
Auszug aus den Regelwerk zum Regattasegeln in Zeiten von Corona – © Screenshot BSV
Das COVID 19 Virus zieht seine tiefe Spur durch das private und öffentliche Leben und natürlich bleibt auch der Segelsport von den notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheitsfälle nicht verschont.
Mittlerweile sind die meisten Boote und Yachten im Wasser und Familien können gemeinsam segeln. Der Trainingsbetrieb findet entsprechend den Vorgaben nur in Einmann-Jollen statt und auch ersten Regatten für Einhandklassen sind denkbar, sofern der aussrichtende Verein das zwischen Berliner Segler-Verband und Senat abgestimmte Hygeniekonzept umsetzen kann. Bitte informiert Euch auf der Website des BSV über diese Regelung!
Bislang sieht es nicht danach aus, dass unter diesen Vorgaben die Durchführung von Yardstickregatten möglich ist. In der Regel bewegen Crew aus mehr als einem Haushalt die Segelyachten über die Regattabahnen und der geforderte Mindestabstand von 1,50 m untereinander ist vielleicht auf eine 130 Fuß großen Wally möglich, aber kaum auf den Booten und Yachten, welche in Berlin bewegt werden.
Die Berliner Yardstick Kommission ist noch in Abstimmung, ob und wenn ja wie der Berliner Yardstick Cup 2020 stattfinden wird. Eines ist jedenfalls jetzt schon klar: ohne Yardstick Regatta auch kein Berliner Yardstick Cup.